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Symbolbild für Mining-Hardware
Herzlich Willkommen auf unserem Infoblog zum Thema Mining-Hardware und Zubehör | Bildquelle: © Elnur – Fotolia.com

Einleitung: Krypto-Mining zählt zu den modernsten Möglichkeiten, wenn man im Netz nach unabhängigen passiven Einkommensquellen suchen möchte. Ein wenig erinnert es an die grandiosen Pioniergeister des frühen 20sten Jahrhunderts, als Goldschürfen zum verheißungsvollen Reichtum führen sollte. Die Schürfer der heutigen Zeit müssen weder körperliche noch große finanzielle Mühen scheuen, um mit Crypto-Mining zum Erfolg zu gelangen. Moderne Miner bzw. Schürfer verdienen mit Rechnerleistung virtuelle Einkommen. Anders gesagt, generieren sie im kleinsten Kapazitäten, die sie im Ganzen betrachtet zum Verdienst der gefragten Krypto-Währungen führt. Doch wie funktioniert diese Methode?

Seit dem Jahr 2008 ist die Idee einer dezentral verwalteten Parallel-Währung mit internationaler Gültigkeit eine Vorstellung, die bereits Millionen Anhänger für sich gewinnen konnte. Weltweit eingesetzt sind Bitcoin, Ethereum und Zcash im Internethandel ein akzeptiertes Zahlungsmittel. Doch die Verwendungsmöglichkeiten gehen inzwischen auch weit über das Netz hinaus und selbst die schärfsten Kritiker dieser Bewegung müssen einsehen, dass viele Vorurteile längst nicht den Tatsachen entsprechen.

Autonomes Zahlungssystem: Die Besonderheit, dass keine Bank, Regierung oder Behörde dieses virtuelle Zahlungsmittel verwaltet, sorgt vor allem bei Staaten für Unbehagen. Denn weder physische Körperschaften, noch Nationalbanken entscheiden über die Menge des gedruckten Geldes. Einzig und allein die Teilnehmer des gesamten Rechnernetzes sorgen für die Erschaffung neuer Bitcoins, Zcash und Ethereum und die vielen weiteren sog. Kryptowährungen. Gänzlich alle Transaktionen werden dezentral über das Rechnernetz organisiert, dessen Bedeutung beim Krypto-Mining die zentrale Rolle in Sicherung und Aufzeichnung übernimmt.

Schneller und effizienter: Jeder Besitzer eines Computers und der passenden Mining Hardware bzw. des richtigen Mining Zubehörs, der für dessen Leistung in einer Krypto-Währung entlohnt wird, kann sich auf diese Weise ein passives Einkommen ohne viel Aufwand generieren. Die Entlohnung setzt sich aus Anteilen neu geschöpfter Einheiten und aus Transaktionsgebühren zusammen.

Wie im realen Leben der Goldschürfer, ist die Effizienz des Ertrages durchaus nicht immer von Glück abhängig, sondern von der Qualität der richtigen Ausrüstung. Sie entscheidet auch beim Krypto-Mining über das Ausmaß des Erfolges. Einfach ausgedrückt ist das Schürfen um vieles erfolgreicher, je mehr Rechenleistung man zur Verfügung stellen kann.


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MyMiningGear LogoDer Nachteil von großen Marktplätzen und internationalen Online-Playern ist der meist unzureichende fachliche und technische Support. Gerade beim Betrieb von Helium-Minern ist es hilfreich und empfehlenswert, wenn man bei Problemen einen kompetenten Ansprechpartner hat. Ich habe mit dem Shop vor allem aber mit Team von MyMiningGear aus Münster sehr gute Erfahrungen gemacht. 

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Wie funktioniert Krypto-Mining?

Permanent werden auf der ganzen Welt Transaktionen durchgeführt, deren Abwicklung über eine der neuen (und alten) Krypto-Währungen erfolgt. Sorgfältig werden diese aufgezeichnet und verwaltet, damit zu jedem Zeitpunkt alle Bewegungen nachvollziehbar sind. Innerhalb eines bestimmten Zeitraumes werden alle Transaktionen in eine Liste zusammengefasst, die man als Block bezeichnet.

Unter Krypto-Mining (Wikipedia Bitcoin Mining) versteht man die Funktion, der virtuellen Verbuchung aller Transaktionen innerhalb eines Blocks. Wird ein Block bestätigt, so gelangt sein Eintrag in ein virtuelles Kontenbuch, dem sogenannten Blockchain. Als absolute Sicherheitsmaßnahme wird dieser Block erst nach einer Verschlüsselung in die Blockchain (Wikipedia Blockchain) eingetragen. Diese Verschlüsselung erfolgt in Form eines Hashs (eine Aneinanderreihung von Buchstaben und Zahlen).

💡 In dem Video von Dr. Julian Hosp findest Du die wahrscheinlich beste Erklärung „Was Krypto-Mining überhaupt ist?“:

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Das Video für Einsteiger: Einen sehr einfachen aber für den Einstieg ganz guten Einblick gibt es bei Galileo zu sehen:

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Ziel des Krypto-Mining ist es, fertiggestellte Blocks zu finden, sie ihn Hashs umzuwandeln und einer intakten Blockchain hinzuzufügen. Als Belohnung werden zum einen neue Währungseinheiten erzeugt und zum anderen erhält der jeweilige Miner einen Anteil der Transaktionsgebühren. Grundsätzlich ist es für einen leistungsstarken Computer nicht schwierig aus einem Block einen Hash zu generieren, jedoch besteht das Risiko, das auf diese Weise alle verfügbaren Blocks innerhalb minimalster Zeit umgewandelt und so alle Währungseinheiten abgeschöpft werden. Ab diesem Zeitpunkt kommt das Netzwerk ins Spiel, denn durch sein Eingreifen ist es zunehmend schwieriger die Blocks zu hashen und deshalb wird die Technik erst richtig interessant.

💡 Unsere Mining Anleitungen für die verschiedenen Coins!

Wir haben im folgenden Anleitungen zu den verschiedenen Coins erstellt. Von den Grundlagen, über die Hardware bis zur Software. Schau gern mal rein:


Erfolgreiches Mining (nur!) mit guter Ausrüstung

Um am Krypto-Mining-Netzwerk teilnehmen zu können, reicht es aus, einen herkömmlichen Computer inklusive spezieller Software zu haben. Mit ihr ist die Verbindung des eigenen Rechners mit dem Netzwerk möglich und sie ermöglicht den Empfang, sowie Versand der virtuellen Währung. Ähnlich wie bei PayPal ermöglicht die Software das Aufladen des sogenannten Portemonnaies bzw. Wallets.

Doch wer jetzt den Eindruck hat, dass Mining ein Kinderspiel ist, der täuscht sich. Millionen an Computern weltweit buhlen im Konkurrenzkampf um die besten Rechenleistungen. Mit normalen Geräten alleine, ist dies nicht zu bewältigen. Hierfür benötigt man entweder eine spezielle Mining Hardware und/oder eine wirklich gute Grafikkarte. Beide Geräte werden mit einem USB-Anschluss genutzt.

In den Anfängen des Krypto-Mining waren Alleingänge beim Schürfen die Regel. Zwar konnte man nur mit viel Aufwand Gewinne erzielen, dennoch lohnte sich der Einsatz. Heute ist eine Einzellösung praktisch nicht mehr rentabel. Selbst wenn ein Computer über die passende Ausrüstung verfügt und viele Hashs erzeugen kann, ist der Energieaufwand für die erbrachte Rechenleistung enorm hoch.

Also sind sogenannte Pools inzwischen eine gern genutze Option beim Schürfen. Ihr Prinzip funktioniert deshalb, weil alle darin registrierten Nutzer ihre gemeinsame Computerleistung für das Netzwerk zur Verfügung stellen. In dieser Form gelingt es erheblich besser, den weltweiten Kampf um die Blocks zu gewinnen. Alle in der Gruppe bzw. Pools erzielten Schürf-Erträge werden dann unter allen Mitgliedern aufgeteilt.

Doch die äußerst positive Entwicklung in Akzeptanz und Höhe des Kurses der virtuellen Krypto-Währungen macht das energieraubende Mining durchaus wieder zu einer rentablen Einkommensquelle. Ein ziemlich gutes Geschäft ist das Schürfen für all jene Hersteller, deren Mainboards und passende Zubehöre der Leistungsanforderung des Netzwerkes entsprechen. Denn nicht mit allen Hardwareausstattungen kann man schürfen.

Spezielle Hardware

Damit man mit leistungsstarker Mining Hardware innerhalb von adäquater Zeit Erträge erzielen kann, benötigt man nicht nur gute Mining-Hardware, sondern am besten eine günstige Stromquelle. Abgesehen von den Schürfern selbst, bedient sich auch der Herstellermarkt gerne dem Mining-Trend. In den Kernfragen zielen gewisse Spezialkomponenten darauf ab, in das System möglichst viele Grafikkarten einzubinden. Besonders beliebt sind Karten, die rund 25 Megahashes pro Sekunde leisten. Da die Beliebtheit dieser Mining Hardware Komponente ungebrochen hoch ist, sind sie meist ausverkauft und nicht lieferbar.

Besonders interessant ist, dass Spezialchips beim Bitcoin-Mining wesentlich höhere Hashing-Raten erzielen können, die sogar in den Bereich von Tera-Hashes reichen.
Eigene Mining-Mainboards von Biostar oder Asrock unterstützen neben den Grafikkarten die maximale Leistungsfähigkeit der Rechner. Einfache Chipsätze und hohe Zahl von PCI-Express-Slots für die Anbindung von Grafikkarten bestimmen hier die Effektivität. Da es in diesem Fall kein ATX-Standardgehäuse gibt, werden die Grafikkarten nicht mehr direkt auf das Mainboard gesteckt, sondern mit den Slots angebunden.

Die Firma Biostar versorgt Anwender mit ihren hauseigenen Mainboards und einer speziellen BIOS-Setup-Option, um mehr als drei Grafikkarten gleichzeitig einbinden zu können. Eine Besonderheit beim Mining ist, dass der Computer (CPU und Arbeitsspeicher) selbst keine große Leistungskapazität aufweisen muss, denn die Rechenleistung (Mining-Leistung) erzeugt fast ausschließlich die Grafikkarte.

Um einer Überhitzung entgegenzuwirken, können nicht mehr als vier Dueal-Slot-Grafikkarten in einem ATX-Gehäuse verbaut werden. Deshalb stecken Mining-Rigs in einem offenen Montagerahmen. So haben sechs bis acht Grafikkarten Platz. Spezielle Adapterkarten (Riser-Cards) verbinden jede Grafikkarte mit einem PCIe-x1-Slot des Mainboards mittels eines günstigen USB-3.0-Kabels, um das PCIe-Signal transportieren zu können. Sogenannte Riser-Cards sind einfach bei Ebay oder Amazon* erhältlich.

Strom steht für Power

Pro Grafikkarte und hier ist das Modell etwas zu berücksichtigen, zieht eine Karte unter voller Auslastung bis zu 120 Watt. Rechnet man die Leistung von sechs Karten zuzüglich dem Mainboard, ist ein Verbrauch von 800 Watt nicht unüblich. Hinzu kommt die Leistung des ATX-Netzteiles, mit dessen 85 %-igen Wirkungsgrad eine Leistungsaufnahme von 940 Watt und Steckdose anfallen dürfte. Aus einem 24 Stunden Betrieb errechnen sich 22,6 kW/h pro Tag. Je nach Stromkostenaufwand sollte man als Miner der Krypto-Währung zumindest 6,60 Euro täglich erwirtschaften können, um aus der Kostenzone zu gelangen. Wohlgemerkt völlig ohne die Kosten der Hardware gerechnet!

Betrachtet man die starken Kursschwankungen der Krypto-Währung, so darf man Investitionen in die Hardware durchaus etwas vorsichtig betrachten. Das Risiko-Investment kann bei drastischen Kursverlusten sehr schnell für den Miner unrentabel werden.

Aufgrund der Stromkosten als starker Bezugsgröße beim Mining, sind viele Mininganlagen und professionelle Miner im Ausland ansääig. Aber aufgrund es enormen Wertzuwachses der Kryptowährungen ist das rentable Mining grundsätzlich auch im deutschsprachigen Raum möglich. Für eine wirtschaftlich halbwegs sinnvolle Entscheidung sind Anschaffungskosten für die gesamte Hardware immer hinzuzurechnen.

💡 Seit den fulminanten Kurssteigerungen vergangener Monate und Jahre ist das Schürfen von Krypto-Geld, gemessen an den höheren Energiepreisen in Deutschland, wieder eine durchaus beachtenswerte Idee des passiven Einkommens.

Technisches Know-how

Für optimierte Mining Hardware ist der verfügbare Markt sozusagen leergefegt. Immer wieder kommt es, zu derartigen Engpässen, dass Top-Modelle der Grafikkarten von AMD praktisch komplett ausverkauft sind. Digitale Schürfer von Krypto-Währungen wie Bitcoin, Zcash und Ethereum nutzen ihre PCs längst nicht mehr ausschließlich zum Spielen – nein, sie erzeugen damit virtuelles Geld.

Hintergrund des erneut extrem ansteigenden Hypes sind die explodierenden Kurse der Währungen. Doch was mit einem normalen Computer zum Errechnen von Bitcoins nicht mehr zu schaffen ist, funktioniert derzeit bei (z.B.) Ethereum noch ganz gut. Einzige Voraussetzung ist eine leistungsfähige Mining Hardware und die genannte Grafikkarte. Schon mit einer einzelnen Radeon RX 480 kann man bei dem derzeitigen Kurs monatliche Gewinne erschürfen.

Im Vergleich zum Hersteller Nvidia, mit seinen teuren Grafikkartenmodellen der neuen Pascal-Generation GeForce GTX1000, sorgen AMD Radeon Modelle für eine besonders effiziente Errechnung der Megahashes pro Sekunde (MH/s).

Um den Kampf und die digitalen Schürfer dennoch nicht aufzugeben, kündigt ASRock ein spezielles Bitcoin-Mainboard an, mit welchem man bis zu 13 Grafikkarten per PCI-Express-x1 ansteuern kann und dessen Mining-Hardware völlig auf unnötige Extras wie ein Killernetzwerk oder hochwertigen Soundchip verzichtet. Mit ähnlichen Vorzeichen arbeitet auch Biostar. Größter Beliebtheit erfreuen sich trotzdem die Polaris-Modelle von AMD. Sie scheinen nach wie vor die effizienteste Lösung im Rennen um virtuelle Währungen.

💡 einen tollen Überblick über Crypto-Mining-Hardware bekommst Du in diesem Video (Englisch!)

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Hardware-Mining: Wichtige Komponenten zum Selberbauen

Für einen Mining-Rig benötigt man einen Rechner mit einer sehr hohen Leistungsfähigkeit. Normalerweise erreicht man diese mit Grafikprozessoren, sogenannten GPUs, welche für 3D-Grafiken in den Videospielen verantwortlich sind. Trotz der Eignung von normalen Prozessoren, also Mining-CPUs, sind GPUs wesentlich besser dafür geeignet. Ihre Programmierung ist darauf ausgelegt, immer wieder die gleichen Befehle auszuführen. Genau diese Eigenschaft macht sie zu optimalen Minenschürfern.

Mining-Grafikkarten

Da aber inzwischen sehr viele merken, dass Mining ein lukratives Geschäft ist, ist die Zahl der Schürfer im System stark angestiegen und mit ihr auch die Zahl der GPUs, sowie deren Nachfrage. Jahre bevor sogenannte Krypto-Währungen ins Zentrum von Begehrlichkeiten interessierten sich nur Gamer für die Grafikprozessoren. Seit jedoch die Miner entdeckt haben, dass man diese perfekt für das Schürfen nutzen kann, sind diese Teile zur absoluten Mangelware geworden und eine permanente Verfügbarkeit praktisch ausgeschlossen. Es kann also immer schwierig sein, die gewünschte GPU überhaupt kaufen zu können, außer man ist bereit auf gebrauchte Ware zurückzugreifen.

Den Preis und genauen Zustand dieser Grafikkarten sollte man allerdings vor einem Kauf genau unter die Lupe nehmen.

Motherboard und Netzteil

Wer Glück hatte und eine entsprechend leistungsstarke Grafikkarte sein Eigen nennen darf, der kann mit dem Bau seines eigenen persönlichen Miners beginnen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil, den es aufzustöbern gilt, ist ein Motherboard bzw. entsprechend starkes Netzteil. Beide Komponenten müssen so viel Power haben, dass alle zu integrierenden GPUs gleichzeitig laufen können. Varianten für diese Wahl kann ein Corsair Netzteil mit 1.200 Watt sein sowie ein MSI Z170a Motherboard.

Das Netzteil, als Mining Zubehör, funktioniert am besten, wenn es zu drei Vierteln ausgelastet ist, also sollte das gesamte Mining-Rig nicht mehr als 800 Watt benötigen und würde so perfekt zur Ausstattung passen. Eine GPU verbraucht zwischen 100 und 250 Watt. Eine AMD RX 470/80 zum Beispiel benötigt ungefähr 120 Watt, was einer Anzahl von sechs Grafikkarten pro Mining Rig entspricht.

Riser-Karten (riser-cards)

Eine weitere wichtige Komponente und damit unverzichtbares Mining Zubehör, sind die Riser-Karten, denn alle sechs GPUs passen nicht direkt in die PCI-Slots eines normalen Motherboards. Die Erweiterungskarten haben den entscheidenden Vorteil, dass man mit ihnen die GPUs über dem Motherboard platzieren kann und so die Luft im Rig besser zirkulieren kann. Auf diese Weise kann das Gerät nicht überhitzen.

Als CPU ist ein einfacher Prozessor völlig ausreichend, sofern die Mine ohne parallele Zusatzleistungen arbeiten kann und nur für diesen Zweck aktiv ist. Ein Dual Core Intel Prozessor und ein 8GB TForce Chip als RAM sind gute und nebenbei günstige Startmöglichkeiten, die zum Schürfen eingesetzt werden können.

Gehäuse (Mining-Rigs)

Das Gehäuse ist in den meisten Fällen für Schürfer eher zweitrangig. In einem herkömmlichen Computergehäuse ist es unmöglich sechs Grafikkarten unterzubringen, deshalb sind Maßanfertigung der Marke Eigenbau völlig zweckgebunden ausreichend. Zwar gibt es Online-Shops, die vorgefertigte Mining-Gehäuse anbieten, doch eigentlich kann man sich dieses Geld auch sparen, wenn man optisch mit Aluminiumwinkeln und Holzplatten kein Problem hat.

Im Baumarkt bekommt man alle nötigen Zubehörartikel wie Elektrobohrer, Schrauben, ein paar zugeschnittene Holzbretter und einige Aluminiumwinkel. Insgesamt liegt der Preis für die Materialkosten des Gehäuses bei etwa 50 Euro. Die Gesamtkosten der Hardware belaufen sich auf etwa 2.000 Euro, wobei dieser Wert sehr stark von den verwendeten Grafikkarten abhängt. Hier gibt es preislich ziemlich große Unterschiede. Alle Energiekosten für den Schürfprozess sind dieser Rechnung selbstverständlich noch hinzuzufügen.

➡ Wichtig: Geeignete Mining-Lüfter beim Aufbau des Rigs nicht vergessen.

Software

Bei der Auswahl des passenden Mining Zubehörs, also auch der richtigen Software, herrscht eher eine geordnete Übersicht, denn viel Optionen gibt es schlichtweg nicht. Linux und Windows teilen sich hier wohl den größten Anteil.

Der Vorteil von Windows liegt sicherlich im guten Treibersupport, wobei Linux ohne jegliche Vorkenntnisse etwas schwerer zu bedienen ist. EthOS wiederum bietet mit einer Plug-and-Play Lösung eine gute Alternative.


Komplettsysteme für das Krypto-Mining

ASIC Miner sind Komplettsysteme für das Krypto-Mining. Sie sind ausschließlich das Mining konzipiert, was eine andere Verwendung ausschließt die ASIC Miner aber gleichzeitig auch so leistungsstark macht.


Zusammenfassung

💡 Zusammenfassung Mining-Hardware

Krypto-Mining ist der neue Goldrausch. Die Effizienz der Herangehensweise ist freilich eine andere als vor 150 Jahren, aber heute wie damals werden für die Ausrüstungen, die Mining überhaupt erst möglich machen, teure Preise verlangt. Global betrachtet lösen unzählig viele einzelne Rechner extrem schwierige kryptografische Rechenaufgaben. Auf diese Weise werden die dezentralen Krypto-Netzwerke aufrechterhalten. Ist man erfolgreich winken satte Gewinne und den Schürfern werden frische Einheiten ihrer jeweiligen Währung in ihre virtuellen Wallets (Geldbörsen) übertragen. Später können sie diese gegen harte Dollars oder Euro eintauschen.

Die Aussicht auf das schnelle Geld lockt viele ins Netz der verheißungsvollen Gewinnoptionen, doch in den besten Claims schürfen andere, denn diese sind schon längst abgesteckt. Als Neuling kann man bei Unachtsamkeit schnell unter die Räder kommen und auf teure Abwege geraten.

Die seit 2009 in Betrieb gegangene Währung Bitcoin beflügelt weltweit die Fantasien, denn eine virtuelle Währung, die ganz ohne Banken und Staat auskommt, ist ein Novum. Doch je mehr das Interesse steigt, desto größer erweisen sich die spektakulären Kursentwicklungen der Krypto-Währungen.

Der Hype um die Zahlungsmittel scheint jedoch noch lange nicht vorüber. Angetrieben durch positive Signale steigt die Nachfrage in China gewaltig an und der Online-Händler eBay überlegt öffentlich und laut, ob er zukünftig Bitcoin-Zahlungen akzeptieren wird. Doch Mining ist keine Gelddruckmaschine und inzwischen überzeugt eher der Eindruck als hätte die gesamte Community ein typischer Goldrausch-Effekt eingeholt. Wie damals verdienen nicht die Goldgräber mit harter Arbeit ein Stück vom langersehnten Reichtum, sondern diejenigen, die die Schaufeln verkaufen, also die Mining-Rigs und das Mining Zubehör.

Sollte man dann überhaupt noch ins Mining einsteigen? Vor allem hängt diese Frage von den eigenen Zielen ab. Wer gerne experimentiert und sich für die Idee der dezentralen Krypto-Währung ohne Banken und Staat begeistern kann, für den ist das Schürfen eine sehr lohnende Angelegenheit. Wie bei vielen Ideen des Netzes werden viele über die Community in die Welt getragen – egal mit welchem Gewinn oder Verlust.

Teilhaben an der großen Sache kann man bereits ab 14 Euro. Für dieses Geld gibt es einen ASIC-USB Stick (mehr zu USB-Minern), der an den heimischen PC angeschlossen, sofort einen Teil der Rechenarbeit ans Netzwerk leistet. Allerdings in sehr beschaulichen Ausmaß. Für so manchen ist dabei sein eben alles.

Kapitalistischere Teilnehmer, mit einem untrüblichen Gedanken an schwarze Zahlen, sollten sich professionell und groß an dieses Thema annähern. Einen aktuellen Miner direkt über den Hersteller zu erwerben und zuvor ein Gewerbe anmelden, hilft später bei der steuerlichen Absetzbarkeit der Mehrwertsteuer und der späteren Abschreibung des Gerätes. Semiprofessionelle Deals zwischen Privatleuten und Unternehmern teilen sich für die Unterbringung der Anlage die Kosten, sowie die Erträge gleichermaßen.
Allen Unkenrufen zum Trotz, das Ende des großen Schürfrausches ist mit Sicherheit nicht in Sicht. Die ungebrochen hohe Nachfrage lässt die Hersteller gerade erst warmlaufen. Butterfly Labs, Bitfury, Avalon und Co. können für neue Produkte nur Vorbestellungen anbieten, zu groß ist der Andrang.

💡 Es ist zwar keine Indianerweisheit doch, wenn alle gierig sind, ist Vorsicht angesagt – wenn jeder vorsichtig wird, dürfen Sie gerne gierig werden!

Spannend finden wir auch die neuen Entwicklungen im Kryptomarkt, in dem jetzt Masternodes bzw. Staking (z.B. mit Cake DeFi) oder auch Profit Wallet) aber auch Hotspot Mining dem klassischen Proof-of-Work-Mining den Rang ablaufen.


Mining-Pools – Die Mining-Hardware Alternative ?

Da ein einzelner Miner nur mit sehr viel Zeitaufwand entsprechende Blocks gewinnen kann, schließen sich die Schürfer zu Gruppen zusammen. Sogenannte Mining-Pools steigern die Chancen auf eine Erhöhung des Gewinns. Mit vereinten Kräften werden so durchschnittlich alle paar Minuten ein Block im Pool gelöst. Der Erlös wird anteilig auf alle Miner aufgeteilt, je nachdem, wie hoch sein Anteil am Erfolg war.

Jeder Pool verfügt über eigene Aufnahmebedingungen und unterschiedliche Gebühren. Abzüglich der Energiekosten ist vor allem der Kurs, der momentan für einen wahren Höhenflug im virtuellen Krypto-Mining sorgt und etwaige Gewinnerwartungen rasant nach oben klettern lässt.

💡 Das Problem an Mining Pools ist unserer Meinung nach vor allem, dass viele Anbieter sehr intransparent sind. Es gab auch schon einige Betrugsfälle, bei denen die Anbieter (z.B.) mehr Leistung verkauft haben, als die Mining-Pools tatsächlich an Hardware zur Verfügung hatten. Hier ist der Übergang zu einem illegalen Schneeballsystem fließend.

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