Altcoin Mining – Eine Alternative zur Bitcoin Community?

In der zwischen zeitlich buntgemischten Kultur der Altcoins nimmt der Bitcoin eine Leitstellung ein. Vor noch nicht allzu langer Zeit reichlich unterschätzt, avancierte er zum überlegenen Zahlungsmittel und legte eine wahre Kursexplosion auf das Börsenparkett.

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Altcoin Mining ein interessanter Boom-Markt | © Wit – Fotolia.com

Man kann virtuelle Währungen nicht nur auf ihren Preis reduzieren, denn der wesentliche Punkt ist die Technologie dahinter: im Grunde das erste wirkliche digitale Gut mit einem erheblichen Verknappungseffekt.


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Virtuelles Universum mit vielen Währungen

Im Prinzip lassen sich die Altcoins als eine Alternative zum Bitcoin-System bezeichnen. Meist basieren die Altcoins auf der gleichen Technologie wie Bitcoin, doch wer versucht ist, diese als billige Bitcoin-Klone misszuverstehen, der sollte sich die nötige Zeit nehmen, um hinter den Kulissen die wichtigen Details zu erkennen.

Einzigartige Herausforderung

Alles was wir im Internet sehen ist mit Codes und Dateien versehen, damit es im System an der richtigen Stelle sitzt und beliebig vervielfältigbar allen zur Verfügung stehen kann. Wir sind es gewohnt in der digitalen Welt nach Bedarf zu kopieren und zu löschen, doch bei den Alt- und Bitcoins hingegen funktioniert das nicht. Sie können nur ein einziges Mal ausgegeben werden, was zu einer unglaublichen Absicherung rund um die Miner, die Blockchains und die Hashrates führt. Alle ordnen sich nur einem einzigen Ziel unter: der Bestätigung von erbrachter Leistung, um sicherzustellen, dass man eine Krypto-Coin nur einmal ausgeben kann. Die beschränkte Menge an Bitcoins, von denen es nie mehr als 21 Millionen geben wird, macht aus der Unendlichkeit der Virtual-World plötzlich real beschränktes Gut.

Bis Mitte 2013 waren Altcoins kaum eine müde Erwähnung wert. Doch viele Bitcoiner haben die Relevanz erkannt und mit Altcoin Mining versucht die Inflation, derer man sich eigentlich entsagt hatte, wieder ihren Platz einzuräumen. Als Leitwährung und Schlüssel der Altcoins werden diese üblicherweise in Bitcoins ausgegeben. Man könnte auch behaupten, dass der Bitcoin die harte Währung der virtuellen Welt darstellt.

Unterschiede im Altcoin-Mining

Primärer Unterschied im Altcoin-Mining ist der Hashing Algorithmus, denn neben dem SHA256 wird vor allem der Scrypt Algorithmus verwendet. Er erschwert die Verwendung von ASIC Hardware zum Minen. Insgesamt geht man davon aus, dass Millionen Altcoins innerhalb der nächsten Jahre geschürft werden können. Nach jedem erfolgreich abgeschlossenen Block erhöht sich die Schwierigkeit beim Mining. Mit insgesamt drei Bestätigungen pro Transaktion und 50 Bestätigungen pro fertiger Blockchain arbeitet das System mit dem Proof of work bzw. Proof of stake. Die Ausgabe von täglichen Bonus- und Superblöcken unterliegt keiner Regel, Zeit oder gar einem Leistungsbonus, ist jedoch von Währung zu Währung unterschiedlich.

Proof of stake vs Proof of work

Der bedeutendste Unterschied zwischen den beiden Protokollen liegt in der Validierung einer Transaktion auf der Blockchain. Um für das notwendige Vertrauen im Netz zu sorgen, übernehmen Konsens-Algorithmen die Aufgabe, Transaktionen der Blockchain zu bestätigen.

Beide Protokolle sind nicht perfekt und von Vor- und Nachteilen geprägt. PoW vereint in sich die Wahrscheinlichkeit einer sogenannten 51 % Attacke, was bedeutet, dass Mining-Pools, die 51 % oder mehr der anteiligen Mining-Leistung in sich vereinigen, die Stabilität und Sicherheit des gesamten Netzwerkes gefährden können.

Beim PoS hingegen profitiert das Netzwerk von der deutlich einfacheren und kostengünstigeren Funktionsweise, weshalb Ethereum eine partielle Umstellung auf den PoS Algorithmus erwägt. Das PoS Protokoll bevorzugt allerdings Teilnehmer, die eine besonders hohe Anzahl an Kryptowährungen besitzen, das heißt, dass Altcoin Mining für werthaltige Anleger lukrativer erscheint, da sie mehr Blöcke validieren können als Anleger mit wenig Einlage.

Altcoin-Mining unter dem PoW Protokoll ist nicht nur kosten- und energieintensiv, es verkommt in Ländern mit hohen Strompreisen vielmehr zu einer Art Hobby, weil sich das Minen kaum noch lohnt. Das PoS hingegen ist deutlich energieeffizienter, Altcoins können aber ohne einer gewissen Mindestzahl nicht zinsbringend in den Wallets deponiert werden.

Mangelware Grafikkarten

Die Urheber von Altcoins sind generell gegen hohe Mining-Einstiegsgebühren und wollen einer breiten Anzahl an Minern die Spieltüren offenhalten. Allgemeine Netzwerkpower gegen Belohnungen einzutauschen, ist schließlich die Mutter aller Bemühungen rund ums Mining generell. So auch im Falle des Altcoin Mining. Mit starken Grafikkarten kann hier, im Gegensatz zu Bitcoin, deutlich mehr Gewinn eingefahren werden. Dass sich dies als durchaus rentables Unterfangen herausstellen konnte, verdankt die Szene seinen inzwischen Millionen Anhängern und Befürwortern.


Zusammenfassung

Fazit – Virtuelle Schatzmeister!?

Die Gegenbewegung des Altcoin Mining hat mittlerweile zu einem breiten Umdenken geführt und die Akzeptanz sowie die Nützlichkeit von Altcoins werden heute nicht mehr angezweifelt. Momentan scheint ihre Existenz den Bitcoin noch wertvoller zu machen, aber im Falle, dass er scheitern würde, gäbe es in ihrer Form einen grandiosen Rettungsanker für Millionen von Anlegern.

Sollte es jemals zum Absturz der Leitwährung kommen, haben Altcoins und ihre Miner die Chance, Fehler des großen Bruders auszugleichen und seine Kryptografie zu stärken. In Zukunft werden sich jedoch unterschiedliche Altcoins als Alltagswährungen durchsetzen und in allen erdenklichen Bereichen zirkulieren. Bitcoin hingegen wird als Leitwährung seinen Werterhalt beibehalten und zu einer Art virtuellem Gold aufsteigen.

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